Oberseminar: Forschung (Neuzeit): Das Zeitalter Ludwigs XIV.
Dozent:innen: Univ.-Prof. Dr. Matthias SchnettgerKurzname: OS Forschung NZ
Kurs-Nr.: 07.068.630N
Kurstyp: Oberseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches
M.Ed.: Dieses Oberseminar ist Teil des Aufbaumoduls Forschung im Studiengang M.Ed. Geschichte. Es bereitet auf die mündliche Modulprüfung vor, die die alte mündliche Staatsexamensprüfung ersetzt. Da beide Oberseminare, die in diesem Modul vorgesehen sind, in einer mündlichen Kollegialprüfung von 30 min. geprüft werden, müssen Sie beide Oberseminare im gleichen Semester besuchen.Im Rahmen der Veranstaltung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine mündliche Prüfung über das Seminarthema vorbereitet. Dazu sind von Stunde zu Stunde Teilaspekte des Themas im Eigenstudium zu erarbeiten, die während des Seminars durchgesprochen und durch Beiträge zu ausgewählten Forschungsdebatten vertieft werden. Es ist also mit einem erhöhten Arbeitsaufwand zu rechnen, um die Prüfungsfähigkeit zu erlangen. Der Prüfungsvorbereitung dienen außerdem regelmäßig stattfindende Prüfungssimulationen.
Empfohlene Literatur
Hengerer, Mark: Ludwig XIV. Das Leben des Sonnenkönigs. München 2015 (C.H. Beck Wissen 2842); Schilling, Lothar: Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle 1598-1715. Darmstadt 2010 (Geschichte kompakt).Inhalt
Auch wenn sich die Bezeichnung "Louis le Grand" letztlich nicht durchsetzte, gilt König Ludwig XIV. von Frankreich (reg. 1643-1715) als eine der bedeutendsten Herrscherpersönlichkeiten des frühneuzeitlichen Europa. Dem "Sonnenkönig" wird - nicht nur in Frankreich - eine solche Prägekraft zugesprochen, dass nicht selten vom Jahrhundert oder vom Zeitalter Ludwigs XIV. die Rede ist.Das Oberseminar widmet sich verschiedenen Themen, die mit der Persönlichkeit bzw. der Regierung Ludwigs XIV. verbunden werden, wie der höfischen Repräsentation, dem Herrschaftssystem des Absolutismus, dem Merkantilismus oder den Kriegen des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Dabei gilt es einen kritischen Blick auf die historiographische Traditionen zu werfen, denn vielfach stellen jüngere Studien etablierte Forschungsmeinungen grundlegend in Frage.
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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19.04.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
26.04.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
03.05.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
10.05.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
17.05.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
24.05.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
31.05.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
07.06.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
14.06.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
21.06.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
28.06.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
05.07.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
12.07.2017 (Mittwoch) | 12:00 - 14:00 | 01 481 P109a 1141 - Philosophisches Seminargebäude |