Wien – die kaiserliche Residenzstadt (9.-13.9.2011)

Von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Jahr 1806 war Wien die Haupt- und Residenzstadt der römisch-deutschen, dann, von 1804-1918, der österreichischen Kaiser aus dem Hause Habsburg(-Lothringen). Diese Vergangenheit prägt das Gesicht der Stadt bis heute, nicht nur durch diejenigen Bauwerke, die unmittelbar mit der herrschenden Dynastie und ihrer Repräsentation verknüpft waren, sondern etwa auch durch die Paläste des deutschen und erbländischen Adels, der sich in der Umgebung des Herrschers niederließ.

15 Studierende nahmen an der Exkursion teil, aus den Reihen der Lehrenden des Arbeitsbereichs waren Matthias Schnettger, Paul Friedl, Bettina Braun und Sebastian Becker vertreten. Finanzielle Unterstützung erhielten wir durch den Verein der Freunde der Geschichtswissenschaften, wofür wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchten.

Begleitet von sachkundigen Referaten der Studierenden, aber auch von ortskundigen Führern (Herrn Dr. Petritsch vom Haus-, Hof- und Staatsarchiv sei an dieser Stelle besonders gedankt) erforschten wir die Hofburg sowie weitere markante Orte der Inneren Stadt; ausgewählte Palaisbauten (Belvedere, Schönbrunn, Liechtenstein und Schönborn); die Karlskirche; verschiedene Museen, allen voran natürlich die Schatzkammer; die Kapuzinergruft und die Herzgruft der Habsburger sowie die Residenzanlage in Klosterneuburg.

Näheres schildert Matthias Mader in seinem ausführlichen Bericht.

Die folgenden Bilder, die auch vom idealen Exkursionswetter Zeugnis ablegen, stellte freundlicherweise Georg Zaucker zur Verfügung: