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Sven Dittmar studierte Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Von 2015 bis 2020 war er an den Arbeitsbereichen Byzantinistik sowie Neuere Geschichte Tutor und studentische Hilfskraft. Seit April 2023 ist er als wissenschaftliche Mitarbeiter am Arbeitsbereich Neuere Geschichte für das Projekt DigiKAR tätig. Gleichzeitig erarbeitet Sven Dittmar sein Dissertationsprojekt, das sich mit Bistumskumulationen im Alten Reich befasst. Zu seinen Forschungsinteressen zählen neben der Geschichte des Alten Reichs und der Reichskirche im Speziellen auch die Verfassungs- und Kulturgeschichte.
2013-2019
Studium der Geschichte und der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2017
Praktikum im AdW-Projekt Controversia et Confessio
2019
Abschluss des Masters Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit (Durchschnittsnote 1,2). Thema der Abschlussarbeit: Herrschereinzüge und Huldigungen in Kurmainz nach 1648 (ausgezeichnet mit dem Gutenberg-Stipendium)
Seit 2020
Dissertationsvorhaben: Bistumskumulation im Alten Reich: Das Beispiel des Mainzer Erzbischofs und Bamberger Bischofs Lothar Franz von Schönborn
2021-2023
Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung
Seit 2021
Lehraufträge am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Seit 2023
Mitarbeiter im DigiKAR-Projekt am Arbeitsbereich Neuere Geschichte
- Geschichte des Alten Reichs
- Reichskirchengeschichte
- Kulturgeschichte
- Verfassungsgeschichte
Herrschereinzüge und Huldigungen in Kurmainz nach 1648, in: Mainzer Zeitschrift 115/116 (2020/21), S. 79-110.
Effizienz und Bistumskumulation? Der Kurmainzer Hofrat als oberstes (Appellations-) Gericht unter Lothar Franz von Schönborn, in: Beschleunigung und Effizienzbemühungen im Gerichtswesen der Vormoderne (in Vorbereitung).
Seuchenbekämpfung im frühen 18. Jahrhundert und (ihre) Grenzen, in: Römische Historische Mitteilungen (in Vorbereitung).
Versöhner aus vorderster Front? Kurmainz und der Frieden von Rijswijk 1697, in: Revue d'Allemagne oder Revue du Rhin supérieur (in Vorbereitung).
Versöhner aus vorderster Front? Kurmainzer Diplomaten und der Frieden von Rijswijk 1697, „Frieden schließen“: Multidisziplinäre Ansätze zu Friedens- und Versöhnungsprozessen (Journées franco-allemandes des MSH du Grand-Est), Mulhouse Mrz. 2023.
Zwischen Feder, Schwert und Talar – Karrierewege fränkischer Reichsritter, Veit Ludwig von Seckendorff – Politik, Gelehrsamkeit und Adel im 17. Jahrhundert, Gotha Jan. 2023.
Disease control in the early 18th century Franconia and Rhineland and (its) limits, Crossing the Border. Illicit crossings, controls, strategies (16th–19th centuries), Brixen Dez. 2022.
Katholische Studenten, protestantische Soldaten und Juden. Die Universitäts-, Garnisons- und Residenzstadt Mainz als Konfliktzone, Katholische Erfahrungsräume und Bildungswirklichkeiten, Prag Dez. 2022.
Bistumskumulation und Effizienz - der Kurmainzer Hofrat als oberstes Gericht im frühen 18. Jahrhundert, Beschleunigung und Effizienzbemühungen im Gerichtswesen der Vormoderne, Wetzlar Okt. 2022
Bistumskumulation im Alten Reich:
Das Beispiel des Mainzer Erzbischofs und Bamberger Bischofs Lothar Franz von Schönborn