Dr. Maciej Ptaszyński

Kontakt

macptasz@uni-mainz.de auch erreichbar unter: m.ptaszynski@uw.edu.pl

Vita

Geboren 1978 in Warschau

1998-2002 Studium der Geschichte und Philosophie am Historischen Institut der Warschauer Universität, am Friedrich-Meinecke-Institut an der Freien Universität Berlin und am Institut für Philosophie und Soziologie der Warschauer Universität sowie (seit 2001) im Collegium Invisibile in Warschau

2002 Magisterabschluss an der Historischen Fakultät der Warschauer Universität

2003-2006 Doktorand im Graduiertenkolleg 629 an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald

2007 Promotion in Geschichte an der Historischen Fakultät der Warschauer Universität mit der Arbeit "Duchowieństwo luterańskie w Księstwach Zachodniopomorskich w latach 1560-1618. Profesjonalizacja stanu pastorskiego" [Die evangelische Geistlichkeit in den pommerschen Herzogtümern 1560-1618. Die Professionalisierung des Pfarrstandes]

Seit 2007 Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Barok“

Seit 2008 Assistent und Adjunkt am Historischen Institut der Warschauer Universität

Seit 2008 Sekretär in der Kommission für die Renaissance- und Reformationsforschung bei der Polnischen Akademie der Wissenschaft

Forschungs- und Interessensgebiete

Reformations- und Konfessionalisierungsgeschichte in Polen und im Reich
Kirchengeschichte
Humanismus
Deutsch-polnische Kontakte und Kulturtransfer

Publikationen (Auswahl)

Ein Gesamtverzeichnis finden Sie hier.

Monographie
Narodziny zawodu. Duchowni luterańscy i proces budowania konfesji w Księstwach Pomorskich XVI/XVII w. Verlag: Semper, Warszawa 2011. [Die Geburt des Berufs. Lutherische Geistlichkeit und Konfessionsbildung in den pommerschen Herzogtümern]

Aufsätze (Auswahl)
Oberhirte und Botschafter der protestantischen Minderheit. Daniel Ernst Jablonski und Polen-Litauen, in: Brückenschläge. Daniel Ernst Jablonski im Europa der Frühaufklärung, hrsg. von Joachim Bahlcke, Bogusław Dybaś, Hartmut Rodolph, Halle 2010, S. 118-135.

Friedrich Runge und sein Verzeichnis der ordinierten Geistlichen, „Baltische Studien”, 96, 2010, S. 43-66.

Prediger seyn mit jhrem Ampte etwas der Welt kützel? Soziale Herkunft, Bildung und theologisches Selbstverständnis der evangelischen Geistlichkeit in den Herzogtümern Pommern, in: Intellektuelle in der Frühen Neuzeit, hrsg. v. L. Schorn-Schütte, Berlin 2010, S. 69-104.

„…was für große sorge und mühe ein heiliger ehestandt wehre (Pfarrwitwe 1599)“. Zur Lebenssituation der Pfarrwitwen am Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts, in: Konfessionen und Kulturen in der Frühen Neuzeit, hrsg. von T. Kaufmann, K. von Greyerz, Gütersloh 2008, S. 319-346.

“Si hominibus placerem, servus dei non essem”. Ein Kommunionsverweigerungsfall im Herzogtum Pommern-Wolgast im 17. Jahrhundert, „Barock. Deutsch-polnische Kulturkontakte im 16.-18. Jahrhundert“, Osnabrück 2006, S. 33-54.

Widow’s Capital. Pastor’s Widows in the Pomeranian Church at the Turn of the 16th Century, „Acta Poloniae Historica“ 94, 2006, S. 85-142.

Rezensionen in: Acta Poloniae Historica, Archiv für Reformationsgeschichte, Czasy Nowożytne, Kwartalnik Historyczny, Odrodzenie i Reformacja w Polsce, Zapiski Historyczne.