Hauptseminar Neuzeit: Bewunderung, Transfer und Konflikt. Deutschland und die Französische Revolution
Dozent:innen: Univ.-Prof. Dr. Matthias SchnettgerKurzname: HS Aufbaumodul
Kurs-Nr.: 07.068.270c
Kurstyp: Hauptseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches
B.A. Geschichte: Dieses Hauptseminar ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Dieses Aufbaumodul setzt den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Neueste Geschichte voraus. Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote.M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote.
Digitale Lehre
Das Hauptseminar findet als Präsenzveranstaltung statt. Für die Bereitstellung von Lernmaterialien etc. wird die Lernplattform JGU-LMS genutzt.Empfohlene Literatur
STRUCK, Bernhard/GANTET, Claire, Revolution, Krieg und Verflechtung, 1789-1815 (Deutsch-Französische Geschichte 5), Darmstadt 2008; DUMONT, Franz, Die Mainzer Republik von 1792/93. Studien zur Revolutionierung in Rheinhessen und der Pfalz (AlzeyerGeschichtsblätter 9), Alzey 21993; ERBE, Michael, Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1785-1830 (Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen 5), Paderborn u.a. 2004; LÜSEBRINK, Hans-Jürgen (Hg.), Kulturtransfer im Epochenumbruch. Frankeich – Deutschland 1770 bis 1815 (Deutsch-französische Kulturbibliothek 9), 2 Bde., Leipzig 1997.Inhalt
Die deutschen Reaktionen auf die Französische Revolution waren vielfältig. Eine aufgeklärte Öffentlichkeit nahm die Ereignisse in Frankreich zunächst meist positiv oder geradezu begeistert auf, während die deutschen Regierungen sie häufig besorgt, aber auch unter machtpolitischen Vorzeichen bewerteten. Infolge der Radikalisierung bis hin zum „Königsmord“ änderten viele bisherige Bewunderer der Revolution ihre Einstellung. Gleichzeitig begann mit dem Ersten Koalitionskrieg 1792 der „Export“ der Revolution in die westlichen Reichsgebiete, mit einem vorläufigen Höhepunkt in der Errichtung der kurzlebigen „Mainzer Republik“. Der Transfer revolutionärer Errungenschaften setzte sich aber bis in die napoleonische Zeit fort und stieß substanzielle Transformationen in der deutschen Staatenwelt an.Das Hauptseminar ist so konzipiert, dass auf eine Einführungsphase, die durch die gemeinsame Lektüre grundlegender Texte geprägt ist, Sitzungen zu Fallbeispielen folgen, die von den Studierenden in Absprache mit dem Seminarleiter eigenverantwortlich gestaltet werden. Kurze Präsentationen sind dabei vorgesehen; im Vordergrund stehen aber die gemeinsame Arbeit an Quellen und Literatur sowie die wissenschaftliche Diskussion.
Zusätzliche Informationen
Die propädeutischen Kenntnisse der Epoche werden vorausgesetzt. Das gilt auch für die geforderten Fremdsprachenkenntnisse.Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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14.04.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
28.04.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
05.05.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
12.05.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
19.05.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
26.05.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
02.06.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
16.06.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
23.06.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
30.06.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
07.07.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
14.07.2025 (Montag) | 08:15 - 09:45 | 02 425 P203 1141 - Philosophisches Seminargebäude |