Übung Neuere Geschichte: Das Papsttum und seine Politik im Spiegel italienischsprachiger Quellen (16.-17. Jahrhundert)
Dozent:innen: Dr. Sebastian BeckerKurzname: Ü.Neuere.Geschichte
Kurs-Nr.: 07.068.200
Kurstyp: Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches
Keine besonderen Zugangsvoraussetzungen.B.A. Geschichte: Diese Übung ist Bestandteil des Moduls 4 (Neuere Geschichte). Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung.
B.A. KF, M.A., M.Ed. Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung.
Staatsexamen/Magister: Studierende der alten Studiengänge können einen benoteten Schein erwerben.
Empfohlene Literatur
Denzler, Georg: Das Papsttum. Geschichte und Gegenwart (Beck’sche Reihe 2065). München 22004; Fuhrmann, Horst: Die Päpste. Von Petrus zu Benedikt XVI. München 2005; Pastor, Ludwig von: Geschichte der Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, 16 Bde. in 3 Abt., ND der 8.-13. Aufl. Freiburg i. Br. 1955-1961; Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste in den letzten vier Jahrhunderten. München/Wiesbaden 1981.Inhalt
Die Doppelnatur des Papsttums als Oberhaupt der (katholischen) Christen und Souverän im eigenen Territorium stellte die Nachfolger Petri im 16. und 17. Jahrhundert vor große Herausforderungen. Die Staatsbildung im Kirchenstaat sowie großer und kleiner Nepotismus gingen Hand in Hand. Gleichzeitig war das Papsttum eingebunden in die internationale Diplomatie und beanspruchte die Rolle als Vermittler zwischen den christlichen Fürsten. Nicht zuletzt sah man sich im Zentrum der katholischen Welt mit der Reformation konfrontiert, auf die durch die so genannte katholische Reform reagiert werden musste.Im Zentrum der Übung stehen italienischsprachige Quellen, mit denen ausgewählte Aspekte der vielfältigen Geschichte des Papsttums im 16. und 17. Jahrhundert erschlossen werden können.
ITALIENISCHE SPRACHKENNTNISSE WERDEN VORAUSGESETZT, DIE FÄHIGKEIT ZUM LESEN LATEINISCHER QUELLEN IST WÜNSCHENSWERT.